10. KARLSRUHER BREAKFAST TALK
ARTIFICIAL INTELLIGENCE DEMYSTIFIED

Freitag, 13.07.2018 - 08:30 Uhr
Kanzlei Caemmerer Lenz
Douglasstraße 11 – 15, 76133 Karlsruhe

wenn wir die Chance von künstlicher Intelligenz nicht verschlafen, wird es halb so wild

Wieviel CDU, CSU oder SPD-Programmatik ist im Koalitionsvertrag? Das haben Sven J. Körner und seine Kollegen von thingsTHINKING mal eben in der Mittagspause durch künstliche Intelligenz analysieren lassen. Neben dem Vertrag ratterten auch Grundsatzpapiere durch die Computer – klares Ergebnis: die SPD hat gut verhandelt.

Wie kann man KI im Alltag von Unternehmen oder in der Verwaltung beim Bearbeiten von Bergen von Texten nutzen? Welche Ergebnisse können erzielt werden? Wo sind Grenzen und Gefahren? Wie kann man nachhaltiges Management, werteorientierte Führung und künstliche Intelligenz miteinander verbinden?

Doch was steckt wirklich hinter dem Mythos künstliche Intelligenz bzw. AI (=Artificial Intelligence)?

Im Allgemeinen bezeichnet KI den Versuch, menschenähnliche Entscheidungsstrukturen in einem nichteindeutigen Umfeld nachzubilden, d. h., einen Computer so zu bauen oder zu programmieren, dass er eigenständig Probleme bearbeiten kann.
KI ist einer der wegweisenden Antriebskräfte der Digitalen Revolution und hat z. B. schon im Bereich von Handschriften oder Gesichtserkennung, Präzisionsarbeiten in der Medizin oder Produktion, Spracherkennung oder -steuerung Einzug gehalten. Studien gehen heute davon aus, dass 22 Prozent der Arbeit von Rechtsanwälten zukünftig von KI erledigt werden kann. Macht KI uns bald überflüssig, oder ist der Mensch mit zwei Kilogramm durchschnittlicher Gehirnmasse und etwa 100 Milliarden Nervenzellen noch gut für die Zukunft gerüstet?

GASTREFERENT

Dr. Sven J. Körner, Geschäftsführer thingsTHINKING GmbH

Digital Native, diplomiert und promoviert in Informatik gehört der 39-Jährige zu den Experten, wenn es um künstliche Intelligenz (KI) in Deutschland geht. Er verbindet bis heute akademisches z. B. am KIT und unternehmerisches Leben. Als einer der Gründer und Geschäftsführer von thingsTHINKING beschäftigt er sich mit Themen wie DeepLearning, Machine Learning oder NLP-Computing und sagt von sich selbst „Ich bin ein früher Anwender neuer Technologien und arbeitete schon an künstlicher Intelligenz, bevor es cool war.“ In seiner Promotion ging er der Frage nach, wie KI bei der Erstellung von Anforderungen bei komplexen Softwareprojekte helfen und die Qualität verbessern kann.

Seine Freizeit genießt er gerne ganz analog mit Wein, Büchern oder jeglicher Art von Gitarren.

Weitere Informationen entnehmen sie bitte dem Flyer zur Veranstaltung

Tätigkeitsfelder von Jörg Schröder

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